الأوبزرفر: الإفراج عن الأصول الليبية المجمدة يطلق الشرارة الأولى لمعركة النفوذ
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الأوبزرفر: الإفراج عن الأصول الليبية المجمدة يطلق الشرارة الأولى لمعركة النفوذ
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مصرية محبة للقذافي-
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رد: الأوبزرفر: الإفراج عن الأصول الليبية المجمدة يطلق الشرارة الأولى لمعركة النفوذ
الله المستعان .. كله ف الجيب
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انا في قلوب الملايين1-
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????- زائر
رد: الأوبزرفر: الإفراج عن الأصول الليبية المجمدة يطلق الشرارة الأولى لمعركة النفوذ
بالفعل سوف تنطلق الشرارة الأولى وسوف تتناحر عصابات الناتو فيما بينها وكان الله في عونك ياليبيا
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محمد القحص-
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رد: الأوبزرفر: الإفراج عن الأصول الليبية المجمدة يطلق الشرارة الأولى لمعركة النفوذ
انا قرات ايضا الخبر في مجله دير شبيقل الالمانيه قبل قليل
Der Spiegel
Libyen
Milizen und Armee kämpfen um den Geldregen
Geldlieferung für Libyen (in britischer Militärmaschine, August 2011): Bares benötigt
Milliarden Euro in bar, ein zerrüttetes
Land und bewaffnete Milizionäre: Die Aufhebung der Uno-Sanktionen wird
Libyen einen Geldsegen, aber wohl auch viel Streit und womöglich
Blutvergießen bringen. Ankommen sollen die Banknoten am Flughafen in
Tripolis. Um den wird schon jetzt gekämpft.
Tripolis - Fünf Frachtflugzeuge voller Geldscheine, die laut dem
britischen "Guardian" aus einer deutschen Druckerei stammen, sollen
demnächst am internationalen Flughafen in Tripolis landen. Dort soll das
Geld auf LKW verladen und dann in die Zentralbank in der Altstadt von
Tripolis transportiert werden. Der internationale Flughafen liegt etwa
30 Kilometer südlich der Altstadt.
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border='0' alt='' /></a>
Schon unter stabilen Bedingungen klingt das wie die Vorlage zu einem
Hollywoodfilm, in dem irgendwann etwas explodiert und Geldscheine durch
die Luft flattern. Doch Libyen
ist kein stabiles Land, sondern eines, das von diversen rivalisierenden
Milizen beherrscht wird, in dem Teile der alten Gaddafi-Armee immer
noch eine maßgebliche Rolle spielen und dessen Nationaler Übergangsrat
auch unter der eigenen Bevölkerung umstritten ist. Nun wird um den Ort,
an dem der Geldsegen vom Himmel fallen soll, mit Waffengewalt gekämpft.
Fotostrecke
4
Bilder
Libyen:
Neuer Streit zwischen den Rebellen
Libyens öffentliche Ordnung ist, vorsichtig formuliert, eine wacklige
Angelegenheit. Um das Wirtschaftsleben in dem zerrütteten Land wieder
auf die Beine zu bringen, wäre neben Stabilität dringend Bargeld nötig.
Doch genau daran herrscht Mangel, und den versuchen diverse EU-Länder
und die USA schon seit Monaten zu beseitigen. Nun also sollen Tonnen von
Dinar-Scheinen von Deutschland aus nach Tripolis geflogen werden, alles
in allem eine Summe von mehreren Milliarden Dinar. Ein libyscher Dinar
ist derzeit etwa 56 Euro-Cent wert.
Scheine bei Nacht angeliefert
Am Wochenende haben die USA und der Uno-Sicherheitsrat die Sanktionen gegen Libyen fast vollständig aufgehoben.
Bis Ende November hatte der Uno-Sanktionsausschuss nur 18 Milliarden
Dollar freigegeben. Insgesamt sollen der libyschen Staatsführung etwa
112 Milliarden Euro zufließen. US-Verteidigungsminister Leon Panetta kam
am Samstag persönlich nach Tripolis um zu gratulieren. Doch Libyen ist
von echtem Frieden noch weit entfernt.
Schon Ende August waren Reuters zufolge etwa 280 Millionen Dinar in
bar nach Tripolis geflogen worden, damals kamen die Scheine, die zum
Teil noch das Konterfei von Muammar al-Gaddafi trugen, aus Großbritannien. Bei Nacht hatte man die Scheine am Flughafen in Bengasi angeliefert.
Der Berg Bares, der jetzt nach Libyen transportiert werden soll, ist
ungleich größer. In einem Land wie Libyen dürfte die Truppe, die den
Transport des Geldes vom Flughafen in die Zentralbank überwacht und
schützt, wohl eine saftige Sicherheitsgebühr verlangen. Allein diese
Tatsache erklärt, dass nun bewaffnete Kämpfe um den Airport ausgetragen werden. Doch es geht um mehr - die Milizen sorgen sich um ihre künftige Rolle im Land.
Zwei Versuche, den Flughafen zu übernehmen, in einer Woche
Am 10. Dezember tauchte an einem Checkpoint etwa drei Kilometer vom
Flughafen entfernt plötzlich ein Konvoi aus Fahrzeugen der libyschen
Armee auf. Die bewaffneten Männer an Bord der Fahrzeuge erklärten den
erstaunten Wachposten, sie seien gekommen, um die Sicherung des
Flughafens zu übernehmen. Es folgte eine Schießerei, in deren Verlauf
zwei Männer auf Seiten der Miliz aus Sintan, die den Flughafen derzeit
bewacht, verletzt wurden. Der Flugverkehr wurde vorübergehend
eingestellt.
Der Kommandeur der Truppe, Muchtar al-Achdar, sagte Reuters damals,
die Angreifer seien zwar in Fahrzeugen der Armee gekommen, der Armeechef
Chalifa Belkasim Haftar habe jedoch erklärt, er wisse nicht, wer die
Männer gewesen seien. Dem "Guardian" zufolge machten sich Mitte der
Woche jedoch erneut Armee-Einheiten auf den Weg zum Flughafen, diesmal
mit Unterstützung aus dem Osten Libyens, die jedoch 200 Meilen westlich
des Flughafens von Einheiten aus Misurata gestoppt worden sei. Die Miliz
von Misurata hat sich mit der aus Sintan verbündet.
Die nationale Armee besteht überwiegend aus Offizieren, die der Armee
von Muammar al-Gaddafi im Februar 2011 zu den Rebellen übergelaufen
waren. Diese "Armee" habe "eine Menge Häuptlinge, aber ziemlich wenige
Indianer", höhnt der "Guardian".
Mordanschlag auf den Armeechef
Vor genau einer Woche wurde ein weiteres Mal deutlich, was viele
Milizionäre von der Armee halten: Wiederum in der Nähe des Flughafens
wurde ein Konvoi angegriffen, in dem auch Armeechef Chalifa Belkasim
Haftar unterwegs war. Die Armee geht davon aus, dass versucht worden
war, Haftar zu ermorden.
Man müsse die Ex-Rebellen verstehen, warb Premierminister Abd
al-Rahim al-Kib jüngst in einem BBC-Interview um Verständnis für die
Milizionäre. Diese jungen Männer hätten ihr Leben riskiert, um die
Diktatur zu beenden, stünden nach ihrem Ende nun jedoch ohne Perspektive
da. "Wir wollen ihnen Möglichkeiten eröffnen, sowohl in der nationalen
Armee und der Polizei als auch außerhalb", sagte Kib. Man müsse ihnen
vermitteln, dass sie auch im neuen, zivilen Libyen geschätzt würden, so
wie in den Monaten der Kämpfe.
Die Milizen von Sintan und Misurata fühlen sich als Gewinner des
Kriegs, denn sie waren es, die im August Tripolis einnahmen. Sie sind
durchaus in der Lage, auch politische Macht zu entfalten: Der neue
Verteidigungsminister stammt aus Sintan, der Innenminister aus Misurata.
Auch die Verteilung der Ministerien über das halbe Land dürfte eine
Menge mit dem Versuch zu tun haben, es allen Milizen recht zu machen.
Die Rebellenhauptstadt Bengasi soll das Ölministerium bekommen, Misurata
das Finanzministerium, Darna im Osten den Sitz des Kulturministeriums.
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Doch die beiden nun verbündeten Milizen aus Sintan und Misurata
befürchten wohl, dass die Mitglieder des Nationalen Übergangsrats, der
zu Beginn der Revolution im östlichen Bengasi gebildet wurde, sie von
dem erwarteten Geldsegen abschneiden könnten. Selbst
US-Verteidigungsminister Panetta gab in Tripolis zu, dass es "eine Weile
dauern" könne, bis die Milizen entwaffnet seien. Die Miliz aus Sintan
lässt den Flughafen derzeit von sieben Brigaden mit je 150 Mann
bewachen, berichtet der "Guardian".
Das Scharmützel in der Nähe des Flughafens war nur eines von vielen,
die sich in Libyen derzeit immer wieder ereignen. Am vergangenen Montag
etwa wurden bei Gefechten zwischen rivalisierenden Milizen südlich von
Tripolis nach Angaben von Anwohnern mehrere Menschen getötet. Auch hier
war die Miliz aus Sintan involviert.
Der Übergangsrat hatte am 23. Oktober nach 42 Jahren unter der
Herrschaft Gaddafis, der am 20. Oktober getötet wurde, die Befreiung des
Landes erklärt. Ende November wurde die Übergangsregierung vereidigt.
cis/AFP/Reuters
Der Spiegel
Libyen
Milizen und Armee kämpfen um den Geldregen
AP/ Ministry of Defence
Geldlieferung für Libyen (in britischer Militärmaschine, August 2011): Bares benötigt
Milliarden Euro in bar, ein zerrüttetes
Land und bewaffnete Milizionäre: Die Aufhebung der Uno-Sanktionen wird
Libyen einen Geldsegen, aber wohl auch viel Streit und womöglich
Blutvergießen bringen. Ankommen sollen die Banknoten am Flughafen in
Tripolis. Um den wird schon jetzt gekämpft.
Tripolis - Fünf Frachtflugzeuge voller Geldscheine, die laut dem
britischen "Guardian" aus einer deutschen Druckerei stammen, sollen
demnächst am internationalen Flughafen in Tripolis landen. Dort soll das
Geld auf LKW verladen und dann in die Zentralbank in der Altstadt von
Tripolis transportiert werden. Der internationale Flughafen liegt etwa
30 Kilometer südlich der Altstadt.
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Schon unter stabilen Bedingungen klingt das wie die Vorlage zu einem
Hollywoodfilm, in dem irgendwann etwas explodiert und Geldscheine durch
die Luft flattern. Doch Libyen
ist kein stabiles Land, sondern eines, das von diversen rivalisierenden
Milizen beherrscht wird, in dem Teile der alten Gaddafi-Armee immer
noch eine maßgebliche Rolle spielen und dessen Nationaler Übergangsrat
auch unter der eigenen Bevölkerung umstritten ist. Nun wird um den Ort,
an dem der Geldsegen vom Himmel fallen soll, mit Waffengewalt gekämpft.
Fotostrecke
4
Bilder
Libyen:
Neuer Streit zwischen den Rebellen
Libyens öffentliche Ordnung ist, vorsichtig formuliert, eine wacklige
Angelegenheit. Um das Wirtschaftsleben in dem zerrütteten Land wieder
auf die Beine zu bringen, wäre neben Stabilität dringend Bargeld nötig.
Doch genau daran herrscht Mangel, und den versuchen diverse EU-Länder
und die USA schon seit Monaten zu beseitigen. Nun also sollen Tonnen von
Dinar-Scheinen von Deutschland aus nach Tripolis geflogen werden, alles
in allem eine Summe von mehreren Milliarden Dinar. Ein libyscher Dinar
ist derzeit etwa 56 Euro-Cent wert.
Scheine bei Nacht angeliefert
Am Wochenende haben die USA und der Uno-Sicherheitsrat die Sanktionen gegen Libyen fast vollständig aufgehoben.
Bis Ende November hatte der Uno-Sanktionsausschuss nur 18 Milliarden
Dollar freigegeben. Insgesamt sollen der libyschen Staatsführung etwa
112 Milliarden Euro zufließen. US-Verteidigungsminister Leon Panetta kam
am Samstag persönlich nach Tripolis um zu gratulieren. Doch Libyen ist
von echtem Frieden noch weit entfernt.
Schon Ende August waren Reuters zufolge etwa 280 Millionen Dinar in
bar nach Tripolis geflogen worden, damals kamen die Scheine, die zum
Teil noch das Konterfei von Muammar al-Gaddafi trugen, aus Großbritannien. Bei Nacht hatte man die Scheine am Flughafen in Bengasi angeliefert.
Der Berg Bares, der jetzt nach Libyen transportiert werden soll, ist
ungleich größer. In einem Land wie Libyen dürfte die Truppe, die den
Transport des Geldes vom Flughafen in die Zentralbank überwacht und
schützt, wohl eine saftige Sicherheitsgebühr verlangen. Allein diese
Tatsache erklärt, dass nun bewaffnete Kämpfe um den Airport ausgetragen werden. Doch es geht um mehr - die Milizen sorgen sich um ihre künftige Rolle im Land.
Zwei Versuche, den Flughafen zu übernehmen, in einer Woche
Am 10. Dezember tauchte an einem Checkpoint etwa drei Kilometer vom
Flughafen entfernt plötzlich ein Konvoi aus Fahrzeugen der libyschen
Armee auf. Die bewaffneten Männer an Bord der Fahrzeuge erklärten den
erstaunten Wachposten, sie seien gekommen, um die Sicherung des
Flughafens zu übernehmen. Es folgte eine Schießerei, in deren Verlauf
zwei Männer auf Seiten der Miliz aus Sintan, die den Flughafen derzeit
bewacht, verletzt wurden. Der Flugverkehr wurde vorübergehend
eingestellt.
Der Kommandeur der Truppe, Muchtar al-Achdar, sagte Reuters damals,
die Angreifer seien zwar in Fahrzeugen der Armee gekommen, der Armeechef
Chalifa Belkasim Haftar habe jedoch erklärt, er wisse nicht, wer die
Männer gewesen seien. Dem "Guardian" zufolge machten sich Mitte der
Woche jedoch erneut Armee-Einheiten auf den Weg zum Flughafen, diesmal
mit Unterstützung aus dem Osten Libyens, die jedoch 200 Meilen westlich
des Flughafens von Einheiten aus Misurata gestoppt worden sei. Die Miliz
von Misurata hat sich mit der aus Sintan verbündet.
Die nationale Armee besteht überwiegend aus Offizieren, die der Armee
von Muammar al-Gaddafi im Februar 2011 zu den Rebellen übergelaufen
waren. Diese "Armee" habe "eine Menge Häuptlinge, aber ziemlich wenige
Indianer", höhnt der "Guardian".
Mordanschlag auf den Armeechef
Vor genau einer Woche wurde ein weiteres Mal deutlich, was viele
Milizionäre von der Armee halten: Wiederum in der Nähe des Flughafens
wurde ein Konvoi angegriffen, in dem auch Armeechef Chalifa Belkasim
Haftar unterwegs war. Die Armee geht davon aus, dass versucht worden
war, Haftar zu ermorden.
Man müsse die Ex-Rebellen verstehen, warb Premierminister Abd
al-Rahim al-Kib jüngst in einem BBC-Interview um Verständnis für die
Milizionäre. Diese jungen Männer hätten ihr Leben riskiert, um die
Diktatur zu beenden, stünden nach ihrem Ende nun jedoch ohne Perspektive
da. "Wir wollen ihnen Möglichkeiten eröffnen, sowohl in der nationalen
Armee und der Polizei als auch außerhalb", sagte Kib. Man müsse ihnen
vermitteln, dass sie auch im neuen, zivilen Libyen geschätzt würden, so
wie in den Monaten der Kämpfe.
Die Milizen von Sintan und Misurata fühlen sich als Gewinner des
Kriegs, denn sie waren es, die im August Tripolis einnahmen. Sie sind
durchaus in der Lage, auch politische Macht zu entfalten: Der neue
Verteidigungsminister stammt aus Sintan, der Innenminister aus Misurata.
Auch die Verteilung der Ministerien über das halbe Land dürfte eine
Menge mit dem Versuch zu tun haben, es allen Milizen recht zu machen.
Die Rebellenhauptstadt Bengasi soll das Ölministerium bekommen, Misurata
das Finanzministerium, Darna im Osten den Sitz des Kulturministeriums.
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Doch die beiden nun verbündeten Milizen aus Sintan und Misurata
befürchten wohl, dass die Mitglieder des Nationalen Übergangsrats, der
zu Beginn der Revolution im östlichen Bengasi gebildet wurde, sie von
dem erwarteten Geldsegen abschneiden könnten. Selbst
US-Verteidigungsminister Panetta gab in Tripolis zu, dass es "eine Weile
dauern" könne, bis die Milizen entwaffnet seien. Die Miliz aus Sintan
lässt den Flughafen derzeit von sieben Brigaden mit je 150 Mann
bewachen, berichtet der "Guardian".
Das Scharmützel in der Nähe des Flughafens war nur eines von vielen,
die sich in Libyen derzeit immer wieder ereignen. Am vergangenen Montag
etwa wurden bei Gefechten zwischen rivalisierenden Milizen südlich von
Tripolis nach Angaben von Anwohnern mehrere Menschen getötet. Auch hier
war die Miliz aus Sintan involviert.
Der Übergangsrat hatte am 23. Oktober nach 42 Jahren unter der
Herrschaft Gaddafis, der am 20. Oktober getötet wurde, die Befreiung des
Landes erklärt. Ende November wurde die Übergangsregierung vereidigt.
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عاشت ليبيا حرة عربية بقيادة الاخ القائد معمر القذافي
لا تأسفن على غدر الزمان لطالما رقصت على جثث الأسود كلاب لاتحسبن برقصها تعلو على أسيادها تبقى الأسود أسود والكلاب كلاب
لا تأسفن على غدر الزمان لطالما رقصت على جثث الأسود كلاب لاتحسبن برقصها تعلو على أسيادها تبقى الأسود أسود والكلاب كلاب
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